Rolba R600 Snow-Bull
Von der R600 Snow-Bull wurden zwischen 1962 und 1968 ca. 20 Maschinen gebaut. Auffaellig ist der
Raupenantrieb.
Die alte R600 von Rolba hat im Gegensatz zu den anderen selbstfahrenden Fraesen auch noch den
Eigennamen "Snow-Bull"!
Der Fahr- und Fraesantrieb erfolgte mechanisch ueber Gelenkwellen, die Aggregatebewegungen wurden
hydraulisch ausgefuehrt.

Diese Eckwerte kann ich angeben:
  • Masse und Gewichte
    Gesamtbreite (entspricht Raeumbreite): 1.800 mm
    Gesamthoehe:ca. 1.500 mm
    • bis Oberkante Fahrehaus: 2.330 mm
    • bis Rundumleuchte: 2.540 mm

    Laenge: 5.290 mm
    Gewicht ca. ?.??? kg
  • Leistungsdaten
    Raeumleistung: ca. 650 t/h
    Raeumhoehe: 1.500 mm
    Wurfweite
    • 1. Stufe: 6-10 m
    • 2. Stufe: 12-15 m
  • Motor fuer den Fraesantrieb
    Deutz 4-Zylinder-Diesel, Modell A4L 514
    82 BPS bei 2.000 min-1 lufgekuehlt
  • Motor fuer den Traktor
    30 BPS wassergekuehlt
  • Hoechstgeschwindigkeit: 9 km/h
  • geringste Kriechganggeschwindigkeit: 250 m/h (0,25 km/h)
  • Rolba Fraesschleuder-Aggregat
    Fraeswalzen-Durchmesser: 1.070 mm
    Schleuderrad-Durchmesser: ca. 1.150 mm


Erst in den 1990-ern nach der Uebernahme der Fa. Rolba durch BucherGuyer und der Verlagerung der
Produktion nach Niederweningen/CH gab es wieder eine R600, spaeter auch eine R600S. Allerdings
haben diese Maschinen mit der "alten" R600 nichts mehr gemein. Die R600 wird bei BucherGuyer bis
heute noch gebaut.

Verschiffung nach Japan

bei einer Vorfuehrung in Davos/CH 1968

R600 in der Slowakei
im Vordergrund eine
R400L

R600 Typbild

R600 Schmierplan

R600 Datenblatt
last update: 20.01.2013
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